Der passionierte Unternehmer erzählt, wie ihn der Sport vom Engadin ins Unterland brachte und auch nach seiner Aktiv-Karriere weiterhin prägte. Didi Serena führte die Marken Odlo und KJUS (aufgebaut gemeinsam mit dem norwegischen Skifahrer Lasse Kjus) zu internationalen Erfolgen und prägte deren Entwicklungen massgeblich mit. Nach dem Verkauf der Marke KJUS Anfang 2020 widmeten sich Didi Serena und seine Söhne einem neuen spannenden Projekt: AYCANE. Die junge Firma, bei welcher unter anderem auch der frühere NHL-Superstar Peter Forsberg mitwirkt, produziert schnittfeste Unterwäsche für Eishockey-Spieler und konnte sich bereits gut auf dem Markt etablieren…
Didi Serena über den (sportlichen) Wettkampfgedanken:
«Challenges machen mir Spass – ich wollte schon immer überall der Beste sein!»
Didi Serena über den Start in die Unternehmerlaufbahn:
«Als ich 1979/1980 aufhörte mit dem Eishockey und meine Unternehmerlaufbahn startete, sagten viele das doch sei schwierig in dieser Zeit, in einer Rezession… aber ich traute mich trotzdem.»
Didi Serena über die ersten Jahre:
«Man kann nicht starten und meinen man könne sich sofort 7 Sekretärinnen leisten. Unternehmertum heisst auch Verzicht zu lernen.»
Didi Serena über Innovationen / Produktentwicklung:
«Innovation und Kreativität kommt von Affinität zum Thema und einem Gespür dafür, was die Kunden brauchen.»
Didi Serena über die Gründe für die Lancierung der Modelinie Kjus:
«Ich wollte auch etwas im High-End-Segment machen – Produkte, die nicht für jedermann sind und die sich noch extremer positionieren!»
Didi Serena über den Sieg beim Prix SVC Zentralschweiz 2012:
«Der Prix SVC Gewinn war ein riesiger Meilenstein in meiner beruflichen Karriere. Die Trophäe steht noch heute in meinem Büro.»
Didi Serena über die Firma AYCANE und die Zusammenarbeit mit seinen Söhnen:
«Es wäre schön zu erleben, wie meine Söhne AYCANE zum grossen Erfolg führen könnten, den das Unternehmen verdient. Sie haben das Unternehmen nach den gleichen unternehmerischen Grundsätzen aufgebaut, wie ich damals bei meinem Start 1979…»