Einmal um die Welt und zurück: Nachdem die KYBURZ Switzerland AG aus Freienstein die Welt mit ihren Elektrofahrzeugen im Sturm erobert hatte, wurde das Unternehmen im September 2022 am Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich zum Sieger gekürt.
«Kennen Sie den Schmetterlingseffekt?», wandte sich die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh zu Beginn der Verleihung des Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich an das Publikum.
«Wenn ein Schmetterling mit seinen Flügeln schlägt, kann das auf der anderen Seite der Welt einen Tornado auslösen», erklärte sie. So könne selbst eine Idee aus einem kleinen Zürcher Büro zu einer bahnbrechenden Innovation werden, mit Auswirkungen bis auf die andere Seite der Erde. So war es auch, als vor über 30 Jahren die KYBURZ Switzerland AG in Freienstein gegründet wurde. Das Unternehmen wurde schnell zum internationalen Leader für hochwertige Mobilitäts- und Transportlösungen. Nachdem die Schweizerische Post die Elektrofahrzeuge von KYBURZ für sich entdeckt hatte, sattelten auch Briefträger aus Island, Finnland und Deutschland auf KYBURZ um. Und sogar bei der Australia Post stehen seit 2019 Elektrofahrzeuge des Zürcher Unternehmens im Einsatz. Im Kongresshaus Zürich erreichte KYBURZ den ersten Rang des Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich.
«Hey Team, das ist euer Preis!», wandte sich Martin Kyburz, Geschäftsführer und Inhaber der KYBURZ Switzerland AG, in seiner Dankesrede an seine Mitarbeitenden. «Wir sind der Beweis, dass es funktioniert, aus der Schweiz nachhaltige Ideen in die Welt hinauszutragen.»
Damit hat KYBURZ eine der führenden Herstellerinnen von Metallgeweben, die G. BOPP & Co. AG aus Zürich, auf den zweiten Platz verwiesen. Das Logistikunternehmen Planzer Transport AG aus Zürich landete auf dem dritten Platz. Und die Diplomränge gingen an die Falu AG aus Rüti, Herstellerin von Anlagen zur Produktion und Verpackung von Wattestäbchen und -pads, sowie an das Klimaschutzunternehmen South Pole aus Zürich.
