Der Unternehmer führt die Schibli Gruppe, welche 2018 den Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich gewonnen hat, in 3. Generation und hat deren Transformation vom Elektroinstallateur zum Anbieter von intelligenter Gebäudeinfrastruktur, der alles rund um elektrische Energie im Gebäudebereich plant und realisiert, erfolgreich begleitet. Im Gespräch mit Nik Hartmann erklärt Jan Schibli, weshalb für ihn die Ausbildung und Personalentwicklung eine grössere Herausforderung darstellt als Cyberangriffe, Hacker oder Blackouts. Und er zieht spannende Parallelen zwischen seiner Rolle als Unternehmer und dem Engagement als Präsident beim EHC Kloten...
Jan Schibli über sein Credo:
«Für mich ist Weiterentwicklung wichtiger als Gewinnmaximierung!»
Jan Schibli über den Generation Gap:
«Ich höre viele, die über jammern über die junge Generation. Aber ich habe früh gelernt, mir den Spiegel selbst vor Augen zu führen. In meiner Generation sind viele zu bequem dazu.»
Jan Schibli über seine Rolle im Unternehmen:
«Ich bin gerne der Coach. Aber wenn es hart auf hart geht, bin ich operativ mit dabei!»
Jan Schibli über Veränderung:
«Wenn man etwas verändern will, muss man auch den Mut haben etwas zu sagen... und dann macht man sich nicht nur Freunde.»
Jan Schibli über Bescheidenheit:
«Bescheidenheit ist mir wichtig. Man kann nicht Wasser predigen und Wein saufen – das geht mir wahnsinnig auf den Keks!»
Jan Schibli über seine Art zu delegieren:
«Ich finde es richtig, wenn man den Rahmen nicht zu eng setzt und dann auch bereit ist, das Resultat zu nehmen, wie es kommt. So können andere an ihren Aufgaben wachsen.»
Jan Schibli über Kontinuität und Glaubwürdigkeit:
«Ich verfolge immer einen langfristigen Weg – nicht einmal Hopp und dann wieder Flop.»
