Der gebürtige Emmentaler leitet seit 2015 als Inhaber und CEO die Geschicke der Baufirma Eberli aus Sarnen. Die Geschichte von Eberli begann im Jahr 1945 als Josef Eberli, mitten in den damaligen Kriegswirren, sein eigenes Baugeschäft gründet. Das Unternehmen entwickelte sich in der Folge stets weiter und ist heute infrastrukturell gesehen aus der Zentralschweiz kaum mehr wegzudenken. So sind unter anderem die von der Eberli Gruppe realisierte swissporarena in Luzern, das OYM in Cham oder QUBO in Sarnen wichtige Leuchttürme der baulichen Entwicklung im Herzen der Schweiz. Im SVC Podcast «KMUStorys» spricht Alain Grossenbacher über seinen Werdegang, den Einstieg als externer CEO in ein Familienunternehmen und seine Lieblingsprojekte.

Alain Grossenbacher über den Fachkräftemangel:
«Das Berufsbild des Maurers ist nicht das Populärste – aber wir bieten wirklich gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.»
Alain Grossenbacher über seinen Werdegang zum Unternehmer und Firmeninhaber:
«Das Leben schreibt seine Geschichte… Fleiss gehört dazu, aber grossmehrheitlich ist es Schicksal.»
Alain Grossenbacher den Einstieg als junger CEO in ein starkes Familienunternehmen:
«Ich hatte Respekt vor der Aufgabe – aber ich wusste auch, worauf ich mich einlasse!»
Alain Grossenbacher über veränderte Sichtweisen:
«Ich bin heute viel konsequenter als damals in jungen Jahren. Mit der Reife und Erfahrung steht man mehr zu seinem Standpunkt.»
Alain Grossenbacher über seinen Ehrgeiz:
«Es war mir schon in meiner Lehrzeit auf der Gemeindeverwaltung Sumiswald als KV-Lehrling wichtig: Im Kleinen treu sein und das Beste geben.»
Alain Grossenbacher über die Konkurrenz im Baugewerbe:
«Wenn ich Baustellen meiner Mitbewerber sehe, denke ich jeweils: Hier sollte unser Kran stehen…»
Alain Grossenbacher über die Nachfolgeplanung:
«Ich gehe diese Thematik gelassen an – im Zentrum steht die beste Lösung für das Unternehmen und nicht, ob es eine familieninterne oder eine externe Lösung geben wird.»