Bern/Zürich - Der Fahrleitungsbauer Furrer+Frey hat den Phoenix Award 2023 erhalten. Die Auszeichnung für das hundertjährige Bestehen des Unternehmens wurde vom Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge verliehen.
Furrer+Frey, in Bern ansässiges Unternehmen für Fahrleitungsbau, hat zum Abschluss seines Jubiläumsjahrs den Phoenix Award 2023 erhalten. Das Unternehmen, das sich vom Zwei-Mann-Ingenieurbüro 1923 zum weltweit agierenden Fahrleitungsbauer für elektrische Schienenfahrzeuge entwickelt hat, erhielt die Auszeichnung für langfristiges Schweizer Unternehmertum, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Der Phoenix Award 2023 wurde vom Schweizer Dachverband für Unternehmensnachfolge (CHDU) verliehen und am 19. Januar von dessen Vizepräsidentin Carla Kaufmann am Firmensitz von Furrer+Frey übergeben.
„Mit der erfolgreichen Unternehmensnachfolge bis in die vierte Generation hat die Furrer+Frey AG einen nachhaltigen Beitrag zum Innovations- und Wirtschaftsstandort Schweiz geleistet“, wird Nationalrat Dominik Blunschy, der bei der Ehrung zugegen war, in der Mitteilung zitiert. „Das Unternehmen steht sinnbildlich für unsere KMUs, die das Herz und der Motor der Schweizer Wirtschaft sind.“
„Ich wünschte mir, dass es vermehrt Firmen gibt wie die Furrer+Frey AG. Über 100 Jahre als Unternehmen erfolgreich zu agieren ist phänomenal, berücksichtigt man, dass heute von fünf Neugründungen nur eine Firma das fünfte Jahr überlebt“, erklärte Armin Baumann, Mitglied des Phoenix Award Jury-Beirats und CEO der KMU SWISS AG, in seiner Laudatio.
Der Phoenix Award für langfristiges Schweizer Unternehmertum wird seit 2020 jährlich vergeben. Die Auszeichnung ehrt Schweizer KMU, die ihre Nachfolgeregelung seit mindestens einem Jahrhundert meistern. Die Furrer+Frey AG habe ihr Geschäftsmodell erfolgreich auf die Elektrifizierung der öffentlichen Mobilität orientiert und dabei auf nachhaltige Innovation gesetzt, heisst es in der Mitteilung. ce/ww