Schlieren ZH/Zürich - Zühlke und die Bank Julius Bär gehen eine Partnerschaft zur Erforschung von Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (KI) ein. Die Zusammenarbeit wird auf Basis des Innovationslabors Launchpad realisiert.
Der Schlieremer Innovationsdienstleister Zühlke und die Zürcher Privatbank Julius Bär spannen laut Medienmitteilung bei der Erforschung möglicher Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Bankensektor zusammen. Die Arbeiten werden auf der Basis des Innovationslabors Launchpad realisiert. Das Labor hat die Bank in Singapur gegründet, um bahnbrechende Lösungen in Schlüsselbereichen wie digitalen Vermögenswerten, dezentraler Finanzierung und generativer KI zu entwickeln und zu testen.
„Julius Bär und Zühlke teilen eine schlanke Denkweise, die es uns ermöglicht, schnell zu erkennen, was nicht funktioniert, und effektiv zu reagieren“, wird Anja Baer zitiert, Partnerin bei Zühlke. Beim „Pivoting“, dem Verändern eines Programms für bessere Resultate, gehe es „nicht nur darum, Änderungen vorzunehmen, sondern auch darum, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Feedback und Erkenntnissen zu treffen, um sicherzustellen, dass wir als Team einen echten Mehrwert liefern“, so Baer.
„Zühlkes Verständnis des Bankensektors und seine vielfältige Erfahrung im Umgang mit fortschrittlichen Technologien in verschiedenen Branchen ermöglichen es uns, gemeinsam zu lernen und innovative Lösungen zu entwickeln, die uns in der Vermögensverwaltung von anderen abheben werden“, wird Jonathan Chan zitiert, Leiter Globale Innovation bei Julius Bär.
Launchpad von Julius Bär und Zühlke hatten gemeinsam ein Proof of Concept entwickelt. Ein Proof of Concept (PoC) dient der Überprüfung der Umsetzbarkeit einer Idee in der Realität. Nach nur acht Wochen stellten Zühlke und Launchpad den endgültigen Proof of Concept vor: eine KI-gestützte Lösung, die öffentlich verfügbare Wissensdatenbanken auf der Grundlage von einfach formulierten Fragen entschlüsselt. ce/gba