Das Gewinnerunternehmen 2023: Gartenpflanzen Daepp mit Bundesrat Albert Rösti, Martin Haefner, Verwaltungsratspräsident AMAG Group AG, Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG und FBA-Jurypräsidentin Gabriela Manser. Bild: zVg/AMAG Group AG
Cham ZG - Max Zeller Söhne AG, Ryf AG und schaerholzbau AG stehen im Finale des diesjährigen Family Business Awards. Der von der AMAG gestiftete Preis zeichnet jährlich ein besonders nachhaltiges und werteorientiertes Familienunternehmen aus.
Die Max Zeller Söhne AG aus Romanshorn TG, die Ryf AG aus Grenchen SO und die schaerholzbau AG aus Altbüron LU stehen im Finale des diesjährigen Family Business Awards, informiert die AMAG in einer Mitteilung. Die hauptsächlich im Automobilhandel tätige Unternehmensgruppe zeichnet mit dem Preis jährlich ein besonders nachhaltig agierendes Unternehmen in Familienbesitz aus. Die diesjährige Gewinnerfirma wird am 25. September in Bern gekürt.
Die vor 160 Jahren als kleine Apotheke gegründete Max Zeller Söhne AG ist heute auf die Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Medikamente spezialisiert. Die Ryf AG hat sich der Mikroskopie und Messtechnik verschrieben. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen in Grenchen eine eigene CNC-Produktionseinheit für die Fertigung von Messgeräten eingerichtet. Die schaerholzbau AG deckt die komplette Verarbeitungskette im Holzbau ab. Das Holz stammt dabei aus Wäldern in der Umgebung.
AMAG hat den Preis 2012 in Erinnerung an Unternehmensgründer Walter Haefner gestiftet. „Familienunternehmen spielen eine einzigartige Rolle in der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft“, wird AMAG-CEO Helmut Ruhl in der Mitteilung zitiert. „Auf Basis eines festen Werterahmens bewahren sie Traditionen und treiben innovative Ideen voran.“ Mit dem Family Business Award wolle AMAG Unternehmen ehren, „denen es über Generationen gelungen ist, immer wieder nachhaltige Lösungen für die Zukunft anzubieten“, so Ruhl. Die von einer Jury ausgewählten Finalisten hätten dies „auf eindrucksvolle Art und Weise unter Beweis gestellt“. ce/hs
