Kanton Bern unterstützt Start-up chainstaff

Köniz BE - Die chainstaff AG ist von der Standortförderung des Kantons Bern in deren Start-up-Förderprogramm aufgenommen worden. Chainstaff verlagert die Personalbeschaffung in Netzwerke von Fachleuten und verbindet sie mit einem Belohnungsprogramm. Das soll Kosten und Ressourcen sparen.

Chainstaff erhält über zwei Jahre finanzielle Mittel der Standortförderung im Kanton Bern. Das hat das Start-up jetzt mitgeteilt. „Diese unglaubliche Unterstützung stellt uns nicht nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung, sondern unterstreicht auch das Potenzial und den innovativen Ansatz unseres Teams“, heisst es in der Meldung. Gleichzeitig geht der Dank an Projektleiterin Joëlle Ziegler und die gesamte Standortförderung Bern, „die an uns glauben und unsere Vision unterstützen“.

Das 2023 in Wabern BE gegründete und mittlerweile in Köniz ansässige Jungunternehmen hat sich nichts weniger auf die Fahnen geschrieben, als die Akquise von Talenten neu zu definieren. Ob eine Stelle in einem Unternehmen neu zu besetzen ist oder man Freunden helfen möchte, den besten Arbeitsplatz zu bekommen – beides soll durch chainstaff über die dezentralen Netzwerke von Fachleuten möglich werden, in dem diese ein Arbeitsplatzangebot oder die -suche in ihren kollegialen Netzwerken teilen.

Das soll die Talentfindung für Unternehmen effizienter und kostengünstiger machen. Ist die Suche erfolgreich, wird finanziell belohnt, wer sich dafür eingesetzt hat. „Durch unsere Lösung können Fachkräfte ein passives Einkommen generieren, während Unternehmen enorme Kosten und Ressourcen während des Einstellungsprozesses sparen“, heisst es im Selbstbeschrieb des jungen Unternehmens.

Die Prototyp-App von chainstaff ist laut einer Unternehmensmeldung seit rund einer Woche offiziell im Apple Store und im Google Play Store erhältlich. Über ein erstes Jobangebot für Human Ressources-Fachleute hat CEO und Gründer Alessandro kurz danach informiert. ce/mm