Meilen ZH - Schneider Umweltservice hat einen elektrischen Schubboden für Lastwagen auf den Markt gebracht. Der Auflieger fasst 100 Kubik und kann bis zu 42 Tonnen Güter transportieren. Schneider Umweltservice ist für den Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich nominiert worden, der am 26. November 2024 vergeben wird.
Die Schneider Umweltservice AG führt einen elektrisch betriebenen Schubboden ein. Das Nutzfahrzeug hat einer Mitteilung zufolge ein Volumen von 100 Kubikmeter und ist ausgerichtet für die Güterbeförderung bis zu 42 Tonnen Gesamtgewicht. Der Auflieger soll zu einer nachhaltigeren Logistik beitragen. Geplant sei sein Einsatz hauptsächlich beim Transport von Recyclingmaterial aus den Wiederaufbereitungszentren mit dem Ziel, möglichst viel Material in den Wertstoffkreislauf zurückzubringen.
Als Entsorgungsunternehmen sei man stets auf der Suche nach innovativen und noch umweltfreundlicheren Lösungen, heisst es von Schneider Umweltservice. „Von Natur aus liegt es uns am Herzen, verantwortungsvoll mit knappen Ressourcen umzugehen.“ Neben Umweltaspekten reduziere der Schiebewagen die Energiekosten durch die Nutzung von Strom statt Diesel. Vorteile ergeben sich zudem für die Fahrer, die bei ihren Transportaufgaben entlastet werden.
Das Familienunternehmen wurde 1905 als Fuhrhalterei gegründet und hat sich zu einem Entsorgungsdienstleister für sämtliche Wertstoffe und Abfälle in der Wirtschaftsregion Zürich, Zug und Luzern mit 370 Mitarbeitenden entwickelt. Es betreibt elf Recycling-Center und fünf Sammelstellen sowie mobile Sammelstellen.
Das KMU wurde vom Swiss Venture Club als eines von fünf KMU für den Prix Wirtschaftsraum Zürich 2024 nominiert. Die Preisverleihung findet am 26. November im Kongresshaus Zürich statt. ce/heg