Unter dem Jubel von rund 900 Gästen durfte Zindel-United-CEO Andreas Zindel die begehrte Trophäe des Prix SVC Ostschweiz entgegennehmen.
Andreas Zindel, was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Schon die Nomination hat uns sehr gefreut, insbesondere, weil man sich nicht dafür bewerben kann, sondern von der Jury anhand von vielen Kriterien ausgewählt wird. Die Auszeichnung dann trotz einer so starken Konkurrenz auch noch zu gewinnen, war das Tüpfelchen auf dem i. Auch für die Mitarbeitenden ist das eine riesige Wertschätzung.
Zindel United hat die Prix SVC Jury auch mit seiner Pionierrolle in der Kreislaufwirtschaft überzeugt. Worauf sind Sie in dieser Hinsicht besonders stolz?
Wir glauben fest an unsere beiden einheimischen Ressourcen Holz und Kies und setzen deshalb konsequent auf die Weiterentwicklung der Baustoffe Holz und Beton. Mit unserem neusten Produkt «KLARK» ist uns ein Meilenstein gelungen. Durch die Beimischung von Pflanzenkohle kann «KLARK» 200 kg CO2 pro Kubikmeter Beton langfristig binden.
Zindel hat zahlreiche Tochterunternehmen gegründet und Firmen übernommen. Verschiedene Unternehmenskulturen zusammenzuführen, ist eine Herausforderung. Trotzdem schaffen Sie es, das Wohl der Mitarbeitenden erfolgreich ins Zentrum zu stellen.
In erster Linie müssen die Führungskräfte die Unternehmenskultur mittragen. Weiter muss die interne und die externe Kommunikation dieses Wertebild regelmässig thematisieren. Und zu guter Letzt tragen auch Events für die Mitarbeitenden dazu bei, dass sie sich mit dem Unternehmen identifizieren. Einmal im Monat laden wir beispielsweise die gesamte Belegschaft zum Feierabendbier ein. Dieser ungezwungene Austausch wird sehr geschätzt.