Aus dem Traum in Hollywood an einem Film mitzuwirken wird eine aussergewöhnliche Unternehmergeschichte. Raffael Dickreuter lebt zwischen zwei Welten und verbindet erfolgreich Schweizer Disziplin mit amerikanischem Dream Big-Denken. Nach 13 Jahren in der Filmindustrie ist der Experte für Künstliche Intelligenz weitergezogen und realisiert heute mit seiner Firma Superba AR diverse Applikationen, welche die Visionen aus dem Film in die reale Welt übertragen. Im SVC Podcast bei Nik Hartmann spricht Raffael Dickreuter über seine Leidenschaft für den Film, die Zusammenarbeit mit den Grössen der Branche, positive sowie negative Entwicklungen der Digitalisierung und wieso er denkt, dass die gerade die Produzenten in Hollywood langsam die «Kontrolle verlieren»…
Raffael Dickreuter über seinen Jugendtraum:
«Als ich neben der Schule im Kino gearbeitet habe, war es mein Traum, dorthin zu gehen, wo die Sachen explodieren und die grossen Filme entstehen.»
Raffael Dickreuter über den Start in Hollywood:
«Ich startete mit einem mehrmonatigen, unbezahlten Praktikum… Nach vielen Neins und Absagen war das die Chance, die ich nutzen musste.»
Raffael Dickreuter über die Entwicklung in der Filmindustrie:
«Viele Actionfilme sind heute zu 90% animiert, sogar die Hauptdarsteller sind oft nicht mehr echt.»
Raffael Dickreuter über die Technologie der Zukunft:
«Mit der Künstlichen Intelligenz schliesst sich der Kreis: Fantasie und Ideen aus früheren Filmen, werden zu Anwendungen in der Realität.»
Raffael Dickreuter über die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz:
«KI kann jeden einzelnen zu einer Art Superman machen – plötzlich hat man viele neue Fähigkeiten und kann in einem Tempo arbeiten, welches vorher unmöglich war!»
Raffael Dickreuter über die Mentalitätsunterschiede Schweiz-USA:
«In der Schweiz mache ich auch etwas Tempo-Detox: Die Geschwindigkeit der technischen Entwicklung hat in den letzten Jahren so stark zugenommen, dass es oftmals kaum mehr verstanden werden kann.»
Raffael Dickreuter über Führung in der digitalen Welt:
«Ich habe die Mitarbeitenden aus meinem Team noch nie alle gemeinsam an einem Ort gesehen.»