Die maxon Switzerland ag entwickelt und baut sehr starke Elektroantriebe. Die DC-Motoren von maxon gehören zu den Besten weltweit. Sie werden überall dort eingesetzt, wo die Anforderungen hoch sind und Ingenieur:innen keine Kompromisse eingehen wollen. maxon Motoren treiben die NASA-Rover auf dem Mars an. Sie sind in Insulinpumpen und in chirurgischen Handgeräten eingebaut. Man findet sie in humanoiden Robotern oder in hochpräzisen Industrieanlagen, in Tattoomaschinen, Passagierflugzeugen, Kameraobjektiven, Rennautos und Herzpumpen. Seit mehr als 60 Jahren dreht sich bei maxon alles um kundenspezifische Lösungen, Qualität und Innovation. Wir haben uns mit Robin Camenzind zur strategischen Ausrichtung und heutigen Marktposition des Unternehmens sowie die Teilnahme von maxon am Prix SVC Zentralschweiz unterhalten.
Nachgefragt bei Robin Camenzind, Managing Director maxon Switzerland ag
Wie sieht die strategische Ausrichtung von maxon aus?
maxon war lange für ihre leistungsstarken DC- und EC-Motoren bekannt, die kombiniert mit Getrieben oder Sensoren individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt wurden. Das Produktportfolio ist in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen und umfasst heute ein breites Sortiment an verschiedensten Ausführungen von bürstenlosen und bürstenbehafteten Gleichstrommotoren, Positioniersteuerungen sowie CIM- und MIM-Komponenten (Keramik- und Metallpulverspritzguss).
Die strategische Ausrichtung bei maxon geht in Richtung eines Systemlieferanten. Wir wollen ganzheitliche Antriebssysteme entwickeln und diese individuell auf die Bedürfnisse der Kund:innen anpassen. Das Know-how für dieses Vorhaben bauen wir laufend mit neuen Projekten und Innovationen aus.
Wie schafft es maxon, die führende Marktposition in der Antriebstechnik zu verteidigen und sich stetig weiterzuentwickeln?
Bei maxon sind Forschung und Entwicklung (F&E) Grundpfeiler für die Zukunftsfähigkeit. maxon unterhält sowohl am Hauptsitz in Sachseln (Schweiz) als auch in Sexau (Deutschland) und Cheonan (Südkorea) Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Diese sind neben Produktentwicklungen dafür verantwortlich, Fertigungsverfahren sowie Produktions- und Prüfmittel zu verbessern. Über 8 Prozent des Umsatzes fliessen in F&E, in der über 200 Mitarbeitende beschäftigt sind.
Bei maxon pflegen wir einen intensiven Austausch mit unseren Kund:innen und Geschäftspartner:innen. Diese Nähe ermöglicht es uns, schnell auf sich ändernde Kundenbedürfnisse einzugehen.
Warum haben Sie sich für das Sponsoring des Prix SVC Zentralschweiz entschieden?
Der SVC bietet eine ideale Plattform, um junge und innovative Köpfe zu fördern. Als Zentralschweizer Unternehmen, das selbst in einem innovativen Marktumfeld tätig ist, nutzen wir diese Plattform. Es ist für maxon auch die perfekte Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.