Als er sein Unternehmen 1988 gründete, stand die Entwicklung der PCs noch in den Kinderschuhen und von Digitalisierung sprach man schon, wenn es möglich war, am Ende eines Verkaufsprozesses eine elektronische Rechnung via Computer zu erstellen. Heute ist die Rothenburger Firma mit 200 Mitarbeitenden eines der grössten und wichtigsten IT-Unternehmen im B2B-Markt in der Schweiz und ihre Unternehmenssoftware in über 30 Ländern auf allen Kontinenten im Einsatz. In Kürze beginnt nun auch für Firmengründer Bussmann ein neuer Lebensabschnitt – er übergibt die operative Leitung an seine Nachfolger und freut sich auf mehr Zeit für Hobbies und Familie.
Beat Bussmann über sein Credo:
«Es ist ein grosses Glück für ein Unternehmen, wenn der Chef weiss, wo er seine Grenzen hat!»
Beat Bussmann über die Anfänge seiner Firma:
«Die Geschichte von Opacc startete unspektakulär in Büro in Luzern, nicht in einer Garage – im Software-Bereich ist eine Garage der falsche Standort.»
Beat Bussmann über Unternehmertum:
«Für mich hat das Unternehmertum etwas Spielerisches: Du musst es immer etwas als Wettbewerb, als Challenge, anschauen. Ich weiss, es gibt viel Wichtigeres im Leben als das Business.»
Beat Bussmann über das Alter:
«Charakter und Antrieb bleiben, was sich verändert, ist die Erfahrung...»
Beat Bussmann über den neuen Firmen-Campus:
«Es ist ein Riesen-Privileg ein Gebäude so zu konzipieren, dass es für das Geschäft Sinn macht. Wir haben alles unter einem Dach – das ist die Quelle für Innovation!»
Beat Bussmann über künstliche Intelligenz:
«Die AI ‘sieht’ alles und kann entsprechende Daten kombinieren… Diese Datenmenge kann der Mensch oder Verkäufer gar nicht analysieren.»
Beat Bussmann über die Nachfolgeregelung bei der Opacc:
«Es ist wie ein neuer, heftiger Software-Release. Wir stellen das Management komplett um und wechseln vom CEO-Modell zum Partner-Modell, mit einem Managing Partner im Rotationsprinzip.»