Renggli-Tochter timpla eröffnet Holzmodulwerk in Deutschland

Das neue Holzmodulwerk in Eberswalde ist mit modernster Technologie und hochautomatisierter Produktionslogistik ausgerüstet. Bild: timpla GmbH

Das neue Holzmodulwerk in Eberswalde ist mit modernster Technologie und hochautomatisierter Produktionslogistik ausgerüstet. Bild: timpla GmbH

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Schötz LU/Eberswalde - Die Renggli-Tochter timpla hat in Eberswalde ein Holzmodulwerk eröffnet. Renggli zufolge handelt es sich um das grösste Holzmodulwerk in Deutschland. Es hat bereits zwei Aufträge über insgesamt sechs Gebäude in Holzelementbauweise erhalten.

Die timpla GmbH hat am 19. September ihr neues Holzmodulwerk im deutschen Eberswalde in Betrieb genommen, informiert die Renggli AG in einer Mitteilung. Die Spezialistin für energieeffizientes Bauen mit Holz aus Schötz hält timpla zusammen mit Saxovent, der Sächsischen Ärzteversorgung und MQ Real Estate. Die Renggli-Tochter agiert in Deutschland mit der Marke timpla by Renggli.

Das neue Holzmodulwerk hat eine Produktionsfläche von 20'000 Quadratmetern. Hier können jährlich rund 2000 Holzmodule produziert werden. Damit handelt es sich nach Angaben von Renggli um Deutschlands grösstes Holzmodulwerk.

Bereits vor der offiziellen Eröffnung hat timpla zwei wichtige Aufträge erhalten, erläutert Renggli. Zum einen hat die Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG die Firma mit dem Bau von vier Eingangspavillons in Holzelementbauweise beauftragt. Zum anderen hat der Landkreis Barnim bei timpla zwei Holzmodulgebäude bestellt.

„Unser Engagement bei timpla hat für uns einen sehr hohen Stellenwert, da es die konsequente strategische Weiterentwicklung unserer Aktivitäten in Deutschland darstellt“, wird Renggli-CEO David Renggli in der Mitteilung aus seiner Ansprache an der Eröffnung zitiert. „Wir sind davon überzeugt, dass timpla eine relevante Rolle im europäischen Holzbaumarkt spielen wird, dass durch den gegenseitigen Know-how-Transfer Innovationen schneller und in grösserem Umfang Mehrwert schaffen werden und dass sich die Kernkompetenzen beider Unternehmen optimal ergänzen.“ ce/hs