Stettlen BE - Das Zentrum für Innovation und Digitalisierung (ZID) transformiert vom Impulsgeber für Early-Stage-Start-ups zum Faciliator für KMU und Jungunternehmen. Der Fokus wird auf Künstliche Intelligenz, digitale Transformation und Nachfolgeregelung gelegt.
(CONNECT) Das Zentrum für Innovation und Digitalisierung (ZID) der ZID Bernapark AG stellt sich neu auf. Ursprünglich als Impulsgeber für Early-Stage-Start-ups gegründet, soll der Handlungsradius künftig KMU und Jungunternehmen aller Stadien umfassen, informiert das ZID in einer Mitteilung. „Die neue Strategie ist ein wichtiger Schritt für das ZID“, wird Hans-Ulrich Müller, Präsident des Verwaltungsrates der ZID Bernapark AG, dort zitiert. „Sie schafft die Basis für nachhaltiges Wachstum und stärkt unsere Position als Innovationshub für KMU im Espace Mittelland.“
Die Angebote des ZID sind darauf ausgelegt, praxisnahe Lösungen für aktuelle Herausforderungen in Unternehmen zu bieten. Inhaltlich wird der Schwerpunkt dabei auf Künstliche Intelligenz, digitale Transformation und Nachfolgeregelung gelegt. Im ersten Schritt der Transformation werden die beiden Formate KMU Update und KMU Upgrade eingeführt. Dabei bietet KMU Update kostenlose Netzwerkformate wie Skill Share Lunches und Input-Workshops an. KMU Upgrade ist als kostenpflichtiges Format für konkrete Umsetzungen angelegt.
Anfang Jahr hat zudem der Swiss Venture Club seine Geschäftsstelle ins ZID verlegt. Damit erweitere das ZID „den Zugang zu einem der grössten KMU-Netzwerke der Schweiz“, heisst es in der Mitteilung. „Wir schaffen eine Plattform, die KMU und Jungunternehmen nicht nur vernetzt, sondern ihnen auch konkrete Werkzeuge zur digitalen Transformation in die Hand gibt“, erläutert Martin Hofer, Interim Geschäftsführer des ZID. „Unsere Programme sind darauf ausgelegt, Innovationen praxisnah und effizient umzusetzen.“ ce/hs