Porto/Schlieren ZH - Zühlke Portugal baut seinen Standort in der Stadt Porto weiter aus und wird den Personalstand von derzeit 80 auf 130 Mitarbeitende erhöhen. In das Projekt hat Zühlke bisher rund 4 Millionen Euro investiert.
Die portugiesische Niederlassung des Schlieremer Innovationsdienstleisters Zühlke ist laut einem Interview mit CEO Mariana Figueiredo Salvaterra auf Wachstumskurs. Drei Jahre nach dem Start in Porto ist der Standort von einem Entwicklungszentrum zu einem regulären Büro von Zühlke aufgewertet worden. „Ein Vertrauensbeweis für das Team und eine Steigerung des Engagements für die Entwicklung von Projekten aus Portugal“, wird Figueiredo Salvaterra in der Wirtschaftspublikation ECO (Economia online) zitiert.
Das schlage sich in einer Verstärkung des Teams nieder, das von derzeit 80 auf bis zu 130 Mitarbeitende wachsen soll. „Der Fokus liegt auf spezialisierten Teams, die wir um rund 45 Prozent vergrössern wollen, wobei bis Jahresende mehr als 20 offene Stellen zu besetzen sind. Wir beziehen uns auf Teams, die sich auf alle Phasen der Entwicklung eines Technologieprojekts konzentrieren und es von A bis Z für den Kunden bereitstellen“, wird die CEO zitiert.
Derzeit sei Zühlke Portugal auf der Suche nach Mitarbeitenden im Bereich Engineering mit Fokussierung auf Software- , Plattform-, Frontend- und Backend- Ingenieure. Den Mitarbeitenden wird die Wahl zwischen der traditionellen Arbeitswoche mit fünf Tagen und einer Vier-Tage-Woche angeboten. „Gleichzeitig wollen wir zusätzlich 35 Prozent in Gehaltsvorteile für unsere Mitarbeiter investieren, um sicherzustellen, dass wir auch weiterhin ein attraktives Angebot für diejenigen haben, die mit uns wachsen wollen“, so CEO Figueiredo Salvaterra.
Das Büro in Porto, in das bisher rund 4 Millionen Euro investiert wurden, beschäftigt derzeit mehr als 80 Mitarbeitende aus 13 Nationalitäten. 44 Prozent davon sind Portugiesen, gefolgt von Brasilianern und Serben. 18 Prozent der Beschäftigten im Technologiebereich sind Frauen in Führungspositionen, heisst es in dem Bericht von ECO. ce/gba