Schlieren ZH/München - Zühlke plant mit TÜV Süd Projekte im Themenbereich Künstliche Intelligenz (KI). Die Kooperation soll die Fähigkeiten im Umgang mit KI erweitern, damit diese Technologie verantwortungsbewusst entwickelt und eingesetzt werden kann.
Zühlke und TÜV Süd wollen künftig gemeinsame Projekte im Bereich KI angehen. Die Zusammenarbeit des Schlieremer Innovationsdienstleisters Zühlke und TÜV Süd mit Sitz in München soll massgeschneiderte Methoden und Werkzeuge auswerten, die Anbietern ermöglichen sollen, sichere KI-Lösungen auf den Markt zu bringen.
„Sobald KI über den Status als Prototyp oder Proof of Concept (Machbarkeitsnachweis) hinauswächst, muss die Lösung sicher und zuverlässig sein. Das war auch schon vor dem EU AI Act so, bekommt jetzt aber eine neue Dringlichkeit“, wird Philipp Morf, Leiter für Daten und Künstliche Intelligenz für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Zühlke, in einer Mitteilung zitiert. Durch die Zusammenarbeit mit TÜV Süd erhalte Zühlke mehr Kapazitäten, um Kunden dabei zu unterstützen, KI verantwortungsbewusst zu entwickeln und einzusetzen – „gerade auch in Branchen, die streng reguliert sind“. Zühlke profitiere von den etablierten Standards und Qualitätsanforderungen sowie dem Fachwissen von TÜV Süd in regulatorischen Themen.
Für TÜV Süd wiederum bietet die Zusammenarbeit Raum, „Prozesse und Standards in einem breiteren Spektrum von Szenarien zu testen“, wird Philippe Coution, Leiter im Bereich Geschäftsfeldentwicklung und KI bei TÜV Süd, zitiert. „Die Erweiterung unseres Wissens über KI-Anwendungen in verschiedenen Branchen hilft uns, unser Framework für effektivere Lösungen zu optimieren. Das wiederum erhöht die Qualität und Sicherheit von KI-Anwendungen, wovon Unternehmen und Nutzende profitieren.“ ce/js