Treppe oder Lift?
Treppe.
Treppe oder Lift?
Treppe.
Was war in den vergangenen 6 Monaten das Highlight für Sie und Ihr Unternehmen?
Wie schnell sich die Gesellschaft in kurzer Zeit an die neue Situation gewöhnt hat. Schulen haben auf Homeschooling gesetzt und viele Arbeitnehmer waren im Homeoffice. Not hat die Menschen vor allem virtuell näher gebracht und schweisst zusammen. Nachbarschaftshilfe und Solidarität wie z.B. Einkaufshilfe für Senioren haben mich beeindruckt.
Wie kreativ KMU in der Not wurden: Lieferdienste bei Restaurants, Webshops, die in wenigen Tagen realisiert wurden, Tools wie Zoom, die aufkamen. Insgesamt die steigende Relevanz von Digitalisierung bei KMU. Wo es bisher kein Thema war, ist es heute ein Thema und wurde schon umgesetzt. Was mich besonders freut ist, dass wir mit unserem Team in den vergangenen Monaten zahlreiche KMU bei diesem beschleunigten Digitalisierungsprozess unterstützen konnten mit mobilen Arbeitsmöglichkeiten.
Wie spüren Sie die Wirtschaftslage?
Das ist sehr branchenabhängig, z.B. sind die Eventbranche und die Hotellerie vor allem in den Städten auch heute noch extrem betroffen. Positiv an der Situation ist, dass grundsätzlich dank der Krise mehr über Zukunftsthemen in Unternehmen gesprochen wird. Der Blick ist in die Zukunft gerichtet und nicht zurück.
Was sagen Ihre Mitarbeitenden über Sie?
Eigentlich müssen Sie das meine Mitarbeitenden fragen. ;-) Aber in 3 Stichworten: unkonventionelle, einfache Ansätze, pragmatisch und nahe bei unseren Kunden, den KMU.
Welchen Stellenwert haben für Sie soziale Netzwerke beruflich und privat?
Hohe Relevanz und stark steigend, mehr als ich das vor 10 Jahren gedacht hätte. Das Finden von Themen, Personen und Inhalten mache ich oft via Social-Media-Kanäle (95% LinkedIn). Die Glaubwürdigkeit der Inhalte und Themen auf beruflichen Netzwerken ist hoch – insbesondere, wenn man die Person persönlich kennt.
Worüber können Sie herzlich lachen?
Wenn Erwachsene stundenlang über Banalitäten diskutieren. Mein Grossvater sagte einmal: Der Haupt-Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern ist die Grösse und nicht das Verhalten.
Was geht Ihnen auf die Nerven?
Sogenannte “Hidden Agendas” – wenn Leute mit falschen respektive mir unbekannten Absichten auf mich zukommen und ich dann unnötig Zeit dafür investiere soll oder in Meetings unnötig blockiert werde.
Kommen Sie manchmal zu spät?
Leider ja. Ich versuche es, aber auf ein Minimum zu reduzieren. Dank den vielfältigen Kommunikationsmitteln kann ich meinem Gesprächspartner immerhin kurz mitteilen, wenn ich ein paar Minuten zu spät dran bin.
Wie reagieren Sie auf Kritik?
Früher: Lange Detaildiskussion starten / Heute: Notizen machen bei Verständnis 2x darüber schlafen – Antwort geben.
Sind Sie zuversichtlich für die Schweiz?
Ja. Die Schweiz hat eine top Ausgangslage, vor allem dank dem dualen Bildungssystem – plus natürlich die wirtschaftliche und politische Stabilität. Wir müssen diesen Werten Sorge tragen und sie pfle
Name
Beat Bühlmann
Position / Unternehmen
Swisscom (Schweiz) AG, Leiter KMU Vertrieb
Unternehmensbeschreibung in 3 Sätzen
Der Geschäftsbereich Business Customers von Swisscom ist der grösste, integrierte ICT-Anbieter für Grosskunden und KMU in der Schweiz. Die Kernkompetenzen von Swisscom Business Customers sind
integrierte Kommunikationslösungen, IT-Infrastruktur, IT Security und Cloud Services, Workplace-Lösungen, SAP Services, IoT sowie umfassende Outsourcing-Leistungen für die Finanzindustrie und Health Care. Swisscom Business Customers betreut mit rund 5000 Mitarbeitenden gut 6000 Grosskunden und über 300'000 KMU.
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